Grün und Weiß ein Leben lang
FCG tut sich schwerer als nötig
Coach Dani Gvardiol musste beim Volkfestspiel auf Kilian Thunig, Felix Weber, Stefan Schmailzl und Stefan Krnjaic verzichten, zudem saß der unter der Woche kränkelnde Florian Lang zunächst auf der Bank. Patrick Breitsamer stand wieder zur Verfügung und spielte Innenverteidiger neben Daniel Meier, Simon Kirmaier rückte neben dem wieder fitten Lukas Kellermann auf die 6 und auch Lukas Haslbeck kehrte zurück. Filip Krnjaic stand ebenfalls wieder im Kader. Die Umstellungen griffen gut, Geisenfeld war giftig und spielte sehr souveräne 35 Minuten. Bilal Rihani und Philip Steiner vergaben die ersten beiden Chancen. Dann lupfte Lukas Haslbeck ein Anspiel direkt auf den gestarteten Steiner und der markierte frei vor Torwart Sebastian Huber das 1:0 (7.). Weiter ging es nur in eine Richtung, doch der zweite Treffer blieb aus. In den letzten zehn Minuten kam den Gastgebern etwas der Zugriff verloren, der DJK konnte daraus aber keinen Profit schlagen und kam zu keinen Chancen. Auf der Gegenseite scheiterten Steiner und zweimal Haslbeck im Schlussspurt am starken Torwart Huber.
Nach dem Seitenwechsel fand der FCG zunächst seine Linie nicht und die Gäste kamen in der Partie an. Ein erster Torschuss war kein Problem für Torwart Benedikt Köhler, weil der Schütze den Ball nicht richtig traf. In der 56. Minute verloren die Gastgeber aber dann im Aufbau 20 Meter vor dem Tor den Ball, Tom Staudenmeyer war nach einem Steckball über links durch und schoss flach zum 1:1 ein. Nun hätte die Partie kippen können, doch Daniel Gvardiol wechselte Florian Lang und Filip Krnjaic ein und zog Kilian Kellermann nach rechts. Bereits zwei Minuten später startete dieser einen unwiderstehlichen Flankenlauf und seine Hereingabe köpfte Bilal Rihani wuchtig und noch abgefälscht vom Gegenspieler zum 2:1 ein. In der Folge verpasste es Geisenfeld abermals, durch Lang, Haslbeck und Kellermann den Sack zu zu machen. So bot sich den Gästen am Ende noch die Chance zum Ausgleich, doch in Überzahl wählten sie den Sonntagsschuss, statt den Angriff auszuspielen, und der Ball ging drüber.
Der Sieg war verdient, durch mangelnde Chancenverwertung und einen starken Gästetorwart machte es sich der FCG aber schwerer als nötig. Der Lohn der Mühen: Drei Punkte, Platz 2 in der Tabelle und gute Feierstimmung beim Volksfest.