Grün und Weiß ein Leben lang
FCG besteht beim Meister, verpasst aber Platz 2
Der FCG musste zur letzten Partie ohne Lukas Haslbeck antreten, Spielertrainer Bilal Rihani, Lukas und Kilian Kellermann, sowie Patrick Breitsamer waren mehr oder weniger schwer angeschlagen. Die Gäste begannen stark und hatten nach zwei Minuten gleich die erste Großchance durch Lukas Kellermann, der 1 gegen 1 an Torwart Laios scheiterte. Ein überraschter Thomas Berger verzog den Nachschuss. In der 14. Minute machte es Geisenfelds Co-Trainer besser. Timo Postruschnik legte den Ball ab und Berger hämmerte ihn zum 0:1 ins Tor. Kurz darauf war es erneut Berger, der nach einem schnellen Freistoß den Pfosten traf. Nach einer Trinkpause, verbunden mit dem Ausscheiden von Patrick Breitsamer, verlor der FCG aber etwas den Faden. In der 35. Minute brachte die Abwehr den Ball nicht weg, Philip Delanowski zog aus 18 Metern ab und traf zum Ausgleich. Kurz vor der Pause musste dann auch noch Michael Spenger mit Kreislaufproblemen vom Feld. Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel schaltete Zuchering aus der eigenen Abwehr schnell um, Leander Friedl nutzte sein Tempo und brachte die Gastgeber in Führung. Geisenfeld fing sich aber. Kurz nach dem Tor schoss Postruschnik nach einer Hereingabe knapp am langen Eck vorbei. In der 73. Minute setzte sich Kilian Kellermann über rechts durch, bediente in der Mitte Philip Steiner, der sich drehte und zum 2:2 ins lange Eck traf. Nun war der FCG vielleicht etwas zu ungeduldig, war bei einer Ecke alles nach vorne und wurde durch das 3:2 wieder von Leander Friedl bestraft, der nicht zu halten ist, wenn er Tempo aufnehmen kann. Allerdings gibt es für diese FCG-Elf das Wort „aufgeben“ nicht und Simon Feulner verwandelte nach Foul an Simon Kirmaier den fälligen Strafstoß zum 3:3 (84.). Am Ende hatte dann Steiner sogar noch das 4:3 auf dem Fuß, scheiterte aber an Laios. Auf seine Leistung in diesem Spiel und in der Restrunde kann Geisenfeld sehr stolz sein, die Punkte, die zu Platz 2 fehlen, hat man an andere Stelle verloren.
Dem TSV Großmehring wünschen wir alles Gute für die Relegation!
Matthias Gabler