AH – Mannschaft

Trainer

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Ramadush Bekteshi

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Donnerstag

19:30 – 21:00

Hallenbadplatz

Spielplan / Veranstaltungen AH 2025

FC Geisenfeld – Gräfenhainichen/Volksfest 2025

Endlich ist sie wieder da, die Geisenfelder Wiesn und mit ihr natürlich das Derby gegen den VfB Gräfenhainichen. Chef Henry Rühlich hatte schon im Vorfeld angekündigt, dass seine Truppe heiß sei und endlich mal wieder einen Sieg landen wolle. Doch auch Coach Ramadush Bekteshi konnte aus dem Vollen schöpfen, sogar Flügelflitzer Mike Luja hatte sein Kommen zugesagt. Vor dem Spiel wurde unser alter Freund Hardy Schneider mit einem FC-Schal verabschiedet, denn er war heuer zum letzten Mal mit nach Geisenfeld gekommen. Doch nun zum Spiel.

Schon nach wenigen Minuten zeigte sich, dass die Gräfenhainicher Henrys Worten auch Taten folgen lassen wollte. Als die FC- Abseitsfalle missglückte, kam Max Burmeister frei zum Schuss, doch der Ball klatsche – Gott sei

Dank – nur an den Pfosten. Beim nächsten Angriff setzte Markus Giese Max Burmeister gekonnt in Szene, doch Mike Luja konnte zur Ecke klären. Der VfB spielte ruhig und abgeklärt, hatte jedoch auch viel zu viel Platz, da unsere Mannen einfach zu weit weg von ihren Gegenspielern waren. Nach einem Freistoß aus dem linken Mittelfeld, der immer länger und länger wurde, konnte Ben Yaghlane das Leder gerade noch an die Latte lenken und seinen Kasten sauber halten. Als Michael Luja unaufhaltsam über rechts davonzog, war Özgür Köksal dann im Strafraum zu unentschlossen und die Chance war vertan. Als dann Gazmend Hajrizi Rama den Ball in den Lauf spielte zog dieser sofort ab, doch Henry Rühlich war blitzschnell zur Stelle und konnte klären. Nach einer weiten Flanke von Rama war die Gästeabwehr einen Moment nicht im Bilde und Özgür war zur Stelle und erzielte das 1:0. Doch Gräfenhainichen war keineswegs geschockt, sondern verstärkten ihre Angriffsbemühungen – angetrieben vom sehr lauffreudigen Andreas Tim. Als „FC-Leihgabe“ Sepp Bauer den Ball gefühlvoll in die Schnittstelle unserer Viererkette spielte, war es „Hannes“ Jäckel, der nach einem tollen Doppelpass Ben keine Chance ließ und den verdienten Ausgleich erzielte.

In der Pause versuchte FC-Coach Ramadush Bekteshi seine Mannen zu mehr Deckungsarbeit und mehr Einsatz zu motivieren. Doch seine Worte verhallten anscheinend ungehört, denn schon beim ersten Angriff war es Max Burmeister, der die ganze FC-Abwehr und unser Keeper austanzte und das 1:2 erzielte. Dann war es Sepp Bauer, der von Sepp Bruckmüller attackiert wurde (126 Jahre auf einem Quadratmeter) und eine Ecke erzwang. Doch diese erwies sich als Bumerang. Denn den Befreiungsschlag erlief Sezgin Büyükkeskin und spielte sofort Arno Geisel an. Dieser legte genial zurück auf Özgür und der hatte keine Mühe, den 2:2-Ausgleich zu erzielen. Nun folgte die stärkste Phase des FCG. Wie der war es Arno Geisel – Chapeau – der den Ball vor dem gegnerischen Tor erkämpfte und Özgür knallte das Leder an die Latte!! Dann ein brandgefährlicher Konter der Gäste. Sepp Bauer spielte das Leder zu Eiko Posinak, der auf der linken Seite völlig frei vor Ben auftauchte. Doch sein Schuss („Gustl, ich bin Verteidiger, kein Stürmer!“) war viel zu schwach, um gefährlich zu werden. Dann versuchte es Stefan Almstätter nach einer Ecke mit einem knallharten Volley. Dieser wäre auch sicher ins Tor gegangen, doch Steven Lange warf sich dazwischen und konnte den Ball gerade noch abblocken. Dann ein Deja-vu: wieder war es Eiko, der allein vor Ben auf der linken Seite auftauchte – Coach Rama hatte ihn völlig übersehen – doch wieder traf er das Tor nicht. Der VfB wurde nun immer stärker. Als dann der bärenstarke Andreas Tim die ganze Abwehr schwindelig spielte, konnte Ben gerade noch klären, doch Franz Schneider war zur Stelle und erzielte die erneute Führung! Nun begann die Zeit des großen Palaverns, der FC diskutierte und der VfB spielte. Das nutzte Markus Giese, er setzte sich energisch durch, ließ Ben keine Chance und markierte das 2:4. Doch der FC gab sich noch nicht geschlagen. Als der in der 2.Halbzeit etwas abgetauchte Gazmend Hajrizi den Ball zu Ramadush Bekteshi spielte, legte dieser den Ball quer für Aliyar Mintas und der hatte keine Mühe das 3:4 zu erzielen. Nun wollten es unsere Mannen noch einmal wissen und warfen alles nach vorne. Wieder war es Gazi, der den Ball zu Ram spielte. Ramadush zog auch sofort ab, doch Henry war zur Stelle und konnte klären. Die Gefahr war aber noch nicht vorbei, denn der Ball kam zu Eugen Carsten, aber auch dessen Volleyschuss aus der Drehung war eine sicher Beute von „Tausendsassa“ Henry Rühlich, der damit seiner Mannschaft den Sieg rettete. Nach dem Schlusspfiff des souverän leitenden SR Ercan Mintas waren sich alle einig, dass die Gäste auch um dieses eine Tor besser gewesen wären. Und dann ging es ab ins Bierzelt, wo dann bis zum – hoffentlich nicht bitteren – Ende geratscht und gefeiert wurde.